VIRTUELLE Deutsches Rechtschreibwörterbuch PONS

Was der Begriff virtuell wirklich bedeutet

Manche Systeme kommen jedoch ganz ohne externe Eingabegeräte aus und lassen sich beispielsweise nur über Handgesten oder Knöpfe am Headset steuern. Um diese Fragen zu beantworten, werfen wir einen Blick auf die aktuellen Trends und Innovationen in der virtuellen Technologie. Einer der aufregendsten Fortschritte ist die zunehmende Popularität von Augmented Reality.

Durch Virtual Reality (VR) können Ärzte beispielsweise komplexe Operationen simulieren und trainieren, bevor sie diese am Patienten durchführen. Dies erhöht die Sicherheit der Patienten und verbessert die Fähigkeiten der medizinischen Fachkräfte. Der Begriff „virtuell“ kann je nach Zusammenhang unterschiedlich interpretiert werden. In Bezug auf Technologien bezieht er sich oft auf etwas, das in einer digitalen Form vorhanden ist und durch Computer- oder Internetverbindungen ermöglicht wird.

Dabei filmen die Kameras im Winkel von 360 × 235 Grad, sodass kein vollständiges 360-Grad-Bild entsteht und eine schwarze Stelle im Bild auf der VR-Brille zu erkennen ist. Weitere Kameramodelle besitzen 2 Linsen (z. B. Insta360 One X2 oder Ricoh Theta), welche dicht gegenüberliegend verbaut sind. Bei dieser Technik werden die Bilder über eine spezielle Software zusammengefügt. 360-Grad-Kameras mit zwei Linsen weisen derzeit noch Probleme auf, was das Zusammennähen der zwei aufgenommenen Bilder angeht. Das heißt, die Naht, die beide Bilder zu einem zusammenfügen soll, ist oft noch sichtbar.

  • Kamera-Rigs dienen meist zur Befestigung von 6 herkömmlichen Actioncams.
  • Um die dort modellierten Objekte zu interaktiven Simulationen zusammenzusetzen, nutzt man Autorensysteme, wie z.
  • Das heißt, sie kommen ohne einen PC und Stromanschluss aus und sind somit auch kabellos und per Akku mobil nutzbar.
  • Mit der virtuellen Welt lässt sich über spezielle Eingabegeräte interagieren.
  • Ärzte können mithilfe von VR-Technologie komplexe Operationen simulieren und sich so besser auf Eingriffe vorbereiten.

Vorhersagen und Prognosen für die Zukunft

Im Jahr 1965 entwickelte der Harvard-Student Ivan Sutherland das Konzept des „Ultimate Display“, welches die Basis für die heutige VR-Technik beschrieb. Drei Jahre später veröffentlichte Sutherland das Buch „A Head-Mounted-Three Dimensional Display“ welches grundlegend für die Entwicklung von Head-Mounted-Displays war. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „virtuell“ einen breiten Anwendungsbereich hat. Von der Unterhaltungsindustrie über die Arbeitswelt bis hin zur Bildung gibt es unzählige Möglichkeiten, virtuelle Technologien einzusetzen. Natürlich gibt es auch Herausforderungen und Bedenken, die mit der Nutzung dieser Technologien einhergehen.

Die fortschreitende Entwicklung virtueller Technologien hat auch im Bereich des Gesundheitswesens einen bedeutenden Einfluss. Medizinische Fachkräfte nutzen virtuelle Realität beispielsweise für die Ausbildung von Chirurgen in simulierten Operationen. Durch den Einsatz von VR-Simulationen können zet casino angehende Ärzte praktische Erfahrungen sammeln, bevor sie sich an echten Patienten versuchen. Allgemein bringt die VR-Technologie zahlreiche Vorteile mit sich, von denen sowohl die Diagnostik als auch die Therapie von psychischen Störungen profitieren kann.

VR-Kameras geben dem Benutzer die Möglichkeit, Erlebtes in einen 360-Grad-Panoramabild-Film zu verpacken. Dieser kann im Nachhinein über eine Smartphone-VR-Brille oder eine Gamingbrille am PC abgespielt werden. In Filmtrailern und Kurzclips werden 360-Grad-Kameraaufnahmen mit virtuellen Elementen vermischt.

Die Herausforderungen und Risiken der Virtuellen Welt

Diese werden wie bei Dual-Lense-Kameras über Kamerasoftware gestitched. Auch die ersten 3D-360-Grad-Kameras sorgen für VR-Ansichten in 3D, was die Aufnahmen noch realistischer wirken lässt. Zudem können 360 Grad Bilder über die Verbindung mehrerer Kameras erstellt werden. Kamera-Rigs dienen meist zur Befestigung von 6 herkömmlichen Actioncams. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen und verbindet mehrere Einzelkameras.11 Aufgebaut sind diese wie ein Würfel.

Virtuelle Realität in Ausstellungen

Jahrhundert verwendet, um etwas zu beschreiben, das in einer virtuellen Form existiert, also etwas, das in einer simulierten oder nicht-physischen Umgebung vorhanden ist. Heutzutage wird der Begriff „virtuell“ jedoch oft mit Technologien und digitalen Medien in Verbindung gebracht. Virtuelle Technologien können eine Vielzahl von Formen annehmen, von virtueller Realität über virtuelle Arbeitsplätze bis hin zu virtueller Bildung. Diese Technologien eröffnen völlig neue Möglichkeiten und verändern die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und lernen.

Um den Begriff „virtuell“ zu verstehen, müssen wir auf den Ursprung und die Etymologie des Begriffs zurückblicken. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort „virtus“ ab, was so viel wie „Tugend“ oder „Kraft“ bedeutet. Man benötigt zur Erzeugung virtueller Realität speziell für diesen Zweck entwickelte Software. Diese Programme müssen komplexe dreidimensionale Welten in Echtzeit, d. Mit mindestens 25 Bildern pro Sekunde, in Stereo (getrennt für linkes und rechtes Auge) berechnen können. Dieser Wert variiert je nach Anwendung – eine Fahrsimulation beispielsweise erfordert mindestens 60 Bilder pro Sekunde, um Übelkeit (Simulatorkrankheit) zu vermeiden.

So ist es möglich, auch echte Videoausschnitte mit Programmen, wie etwa Aftereffects, zu bearbeiten und Realität und Fiktion zu verschmelzen. Mit der virtuellen Welt lässt sich über spezielle Eingabegeräte interagieren. Zu nennen sind hier unter anderem 3D-Maus, Datenhandschuh und Flystick sowie das omnidirektionale Laufband, mit welchem das Gehen im virtuellen Raum durch reale Gehbewegungen gesteuert wird.

In diesem Würfel werden die Kameras platziert und nehmen die Umgebung nach allen Richtungen hin auf. Werden mehrere „normale“ Kameras in einem Verbund zusammengeschlossen, so spricht man von mosaikbasierten Kameras. Jede dieser Kameras nimmt dabei einen kleinen Bereich der Umgebung auf. Anschließend werden die Einzelbilder wie Mosaiksteine aneinandergefügt, sodass ein omnidirektionales Gesamtbild entsteht. Die Anzahl der dabei zu benutzenden Kameras ist abhängig von der Brennweite der eingesetzten Objektive. Je geringer diese ist, desto größer ist der Blickwinkel und desto weniger Kameras müssen eingesetzt werden.

Mit Online-Lernplattformen und virtuellen Klassenzimmern können Schüler und Studenten über das Internet lernen und an interaktiven Lektionen und Diskussionen teilnehmen. Virtuelle Bildung ermöglicht den Zugang zu Bildungsmöglichkeiten, die sonst geografisch begrenzt wären, und fördert lebenslanges Lernen. Die Zukunft der virtuellen Technologien verspricht jedoch spannende Entwicklungen und Innovationen, die unsere Art zu leben, zu arbeiten und zu lernen weiterhin transformieren werden. Es liegt an uns, diese Technologien verantwortungsbewusst und kritisch zu nutzen, um das volle Potenzial der virtuellen Welt auszuschöpfen.

Virtuelle Welten und virtuelle Realität sind Beispiele für Technologien, die es uns ermöglichen, in eine simulierte Umgebung einzutauchen und interaktiv auf virtuelle Objekte zuzugreifen. Technologien der virtuellen Realität spielen eine immer wichtigere Rolle in der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen36. Um Kosten einzudämmen und gleichzeitig den Zugang zu evidenzbasierten Behandlungen zu erweitern, werden derzeit große Anstrengungen in die Entwicklung dieser Verfahren unternommen.

Diese Technologie ermöglicht es, Designentscheidungen besser zu kommunizieren und Änderungen frühzeitig im Planungsprozess vorzunehmen. Virtuelle Realität hat die Art und Weise, wie wir Spiele spielen und Filme erleben, revolutioniert. Mit VR-Brillen können wir in virtuelle Welten eintauchen und uns aktiv an Geschichten beteiligen.

Die virtuelle Arbeitsumgebung erscheint dabei in ihrer natürlichen Größe, technische Prozesse laufen kontinuierlich und in Echtzeit. Bewegungen in dieser Umgebung lassen sich von Maschinen und/oder Personen direkt steuern. Perspektive, Blickwinkel und Akustik ändern sich abhängig davon, wo der Mensch steht und wie er sich bewegt.

Ergebnisse legen nahe, dass mit der VR-Expositionstherapie vergleichbare Effekte erzielt werden, wie mit der klassischen Expositionstherapie. Ähnlich vielversprechend ist auch der Einsatz von Virtueller Cue-Expositionstherapie bei Suchterkrankungen. Für die Modellierung von dreidimensionalen, virtuellen Objekten kommen Programme wie Maya, 3D Studio Max, Blender, SketchUp, Softimage XSI, Cinema 4D, LightWave 3D und andere CAD- oder 3D-Programme zur Anwendung. Um die dort modellierten Objekte zu interaktiven Simulationen zusammenzusetzen, nutzt man Autorensysteme, wie z. Virtual-Reality-Kameras zur Aufnahme von 360-Grad-Videos gibt es in verschiedenen Formaten. Ausschlaggebend dabei ist die Linsenanzahl, welche in der Kamera verbaut ist.

Die virtuelle und die tatsächliche Realität werden übereinandergelegt und verschmelzen. Früher fürchteten sich Eltern davor, dass ihre Kinder vor dem Bildschirm vereinsamen. Heute haben sie selbst einen Touchscreen-Computer in der Tasche, den sie pausenlos benutzen, auch an der frischen Luft.

Aufgrund der gestiegenen Verkaufszahlen von VR Headsets stieg der VR-Softwaremarkt ebenfalls kontinuierlich an. So wurde beispielsweise 2024 ein bis 2029 weiter steigendes Jahreswachstum von 7,71 % prognostiziert.8 Dies führte in Deutschland u. Der Begriff „virtuell“ hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „virtus“, was „Tugend“ oder „Kraft“ bedeutet.